Aus dem Fokus
ADHS ist nicht nur ein großes Thema in den sozialen Medien, schulischen Umgebungen oder psychologischen Diagnosepraxen, sondern eine neurologische Störung, die gesellschaftlich in den letzten Jahren wahrscheinlich neben dem Burnout und der Depression am breitesten diskutiert wurde. Ein großes Problem für die Diagnose der Störung ist die Bandbreite ihrer Symptomatik und die individuelle Ausprägung der einzelnen Symptome. Denn die machen eine Diagnostik im Vergleich zu anderen neurologischen Störungen ungleich schwerer. Rainer Holl spricht in dieser Folge mit Dr. Marlies Pinnow von der Ruhr-Uni Bochum und Dr. Navid Banafshe, der derzeit als Gastwissenschaftler in Bochum daran arbeitet, die Diagnostik für ADHS auf ganz neue methodische Pfade zu bringen: ADHS-Erkennung per Hörtest! Das ist so ungewöhnlich, dass Rainer Holl mit den beiden Studienleiter:innen sprechen musste: Über ADHS, das Störungsbild, den Alltag Betroffener und eben die Entwicklung einer neuen Diagnosemethode. Wir wünschen viel Spaß beim Hören! Moderation: Rainer Holl Redaktion & Produktion: Sonderforschungsbereich 1280. Weitere Infos findet ihr wie immer unter (https://sfb1280.ruhr-uni-bochum.de/)[https://sfb1280.ruhr-uni-bochum.de/][https://sfb1280.ruhr-uni-bochum.de/]). **Informationen zu ADHS findet ihr u.a. hier: https://gesund.bund.de/adhs#auf-einen-blick *Rückmeldung:* Wir freuen uns über eine Bewertung in euren Podcast-Apps – und freuen uns immer (!) über Mails mit Anregungen, Feedback, Fragen, Ergänzungen oder Themenvorschlägen. Schreibt uns gern eine Mail an sfb1280-presse@ruhr-uni-bochum.de oder eine Nachricht über unseren Instagram-Kanal @sfb1280_extinctionlearning! Kannste Vergessen? ist der Podcast des Sonderforschungsbereichs 1280 Extinktionslernen.
Der SFB 1280 ist ein Forschungsverbund der Ruhr-Universität Bochum, der Universität Duisburg-Essen, des Leibniz-Instituts für Arbeitsforschung an der TU Dortmund und der Philipps-Universität Marburg. Die Arbeit des Sonderforschungsbereichs 1280 wird ermöglicht durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft DFG.
Kommentare
Neuer Kommentar