Kannste Vergessen? – Der Podcast vom Lernen, Vergessen und Erinnern

Kannste Vergessen? – Der Podcast vom Lernen, Vergessen und Erinnern

Transkript

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00:00:00: Hallo und herzlich willkommen zu einer neuen Ausgabe von Kannste vergessen den Podcast vom lernen vergessen und erinnern.

00:00:08: Mein Name ist reiner heulen und ich spreche heute wieder mit spannenden Gästen aus dem Sonderforschungsbereich Extinktionslernen der Ruhr Uni Bochum.

00:00:17: Wie immer bieten bei spannende Kenntnisse aus der Forschung.

00:00:20: Einblicke hinter die Kulissen des wissenschaftlichen Alltags und obendrauf ein bisschen slam-poetry von mir viel Spaß mit der heutigen Folge.

00:00:33: Hallo und herzlich willkommen zu einer neuen Folge von kannst du vergessen ausgabe 5 wir sind also in der Mitte unserer ersten Staffel angekommen

00:00:41: sozusagen wie nennt man das jetzt Bergfest feiern wir heute mein Name ist Rainer Holl ich freue mich wieder hier zu sein an der Ruhr Uni Bochum genau gesagt

00:00:51: im Sonderforschungsbereich 12-80 Extinktionslernen das wisst ihr mittlerweile schon ihr seid ja alle Stamm Hörerin und Stamm höherer deswegen erwartet ihr jetzt wahrscheinlich auch dass ich wieder zwei fantastische Gäste eingeladen habe

00:01:04: dem ist heute ausnahmsweise mal nicht so heute habe ich ausnahmsweise mal nur einen Gast bei mir sitzen der ist dafür doppelt so gut glaube ich.

00:01:11: Ich will die ich will die Latte nicht zu hoch setzen aber ich habe einen wunderbaren Gas und ich habe die ganze halbe Stunde Zeit.

00:01:18: Mit ihm heute über sein Thema zu sprechen wir gehen heute ein bisschen in die Genetik rein mein Gast ist Professor Doktor Robert kumsta er ist seit 2013 Professor für genetische Psychologie.

00:01:30: Hier in der Ruhr Uni in Bochum er hat Biologie und psychobiologie studiert in Trier in Freiburg und in London.

00:01:37: Und ich glaube wenn ich das richtig gesehen habe aus der MCV ging es schon beim Thema deiner Diplomarbeit um das Thema über dass wir heute sprechen zur Genetik des Stresses.

00:01:47: Stress ist ganz bekannt ist ganz beliebtes Thema bei uns nicht genau genau daran knüpfen wir heute an um Stress geht's ja irgendwie immer aber heute geht's vor allen.

00:01:56: Umgehe einen wunderschönen guten Tag hallo lieber Robert hallo geht's dir gut mir geht's gut schön hier zu sein danke genau du bist ja du hattest jetzt auch nicht weiter hier.

00:02:06: Ein Stockwerk ein Stockwerk und natürlich ein Stockwerk über mir.

00:02:09: Ärger ohne hier der Leiter des SFB der Sitze ganz oben die haben auch eine wunderbare Aussicht über ja Beton und Wald.

00:02:19: Das ist ungefähr Bochum ja aber jetzt denke mal in dein Thema ein ich habe eben schon gesagt dass begleitet sich seit deinem Studium es geht um.

00:02:30: Gene jetzt nicht umgehen Technik ne also um um die Genetik

00:02:34: des Menschen als das was ich damals schon direkt quasi fasziniert hat das Fest oder was hat dich daran fasziniert was ist das denn geblieben ist es heute

00:02:42: Originals ich habe einen in Trier studiert und das ist so einer der

00:02:46: ja wichtigsten Lehrstühle gewesen für die Stressforschung und ich habe dann schnell rausgefunden dass mich also die der der die Stressregulation oder was passiert eben im Körper im Gehirn wenn wir unter Stress stehen dass mich das sehr interessiert

00:03:02: und dann ist er die Genetik dazu gekommen und den bin ich dann auch treu geblieben also das sind

00:03:08: quasi diese zwei Kernthemen die mich in meiner Forschung interessieren also die Stressforschung und die Genetik und die Verbindung von diesen beiden Themen wenn wir jetzt bisher ein

00:03:18: Psychologe oder Bio Psychologe wenn ich da jetzt als Laie von draußen draufklicken und wie ich sagen okay wenn jemand unter chronischen Stress leidet und sich daraus vielleicht sogar Krankheiten entwickeln dann ist es vielleicht ein psychologisches

00:03:30: Problem und das kann man ja entweder mit Medikamenten oder mit Therapien behandeln

00:03:35: Genetik geht ja dann irgendwie so ein Schritt weiter ne das ist ja das ist das Spannende an der Psychologie als ganze ist aber auch eben an der Stressforschung weil wir hier

00:03:46: einen ein psychologisches Phänomen haben wir haben also Einflussfaktoren die von außen kommen für soziale Einflussfaktoren.

00:03:53: Die werden verarbeitet von unserem Gehirn natürlich primär aber wir sprechen hier auch davon dass diese psychosoziale Einflussfaktoren

00:04:00: dann unter die Haut gehen können und auch langfristig die biologischen Regulationsmechanismen in steuern kann und das heißt wir versuchen diesen diese Klammer zu machen von ihm

00:04:11: Stress von psychosozialen Einflussfaktoren bis hin zur zellulären Prozessen also wie Gene reguliert werden also an und abgeschaltet werden.

00:04:20: Ist das denn was man unter dem Begriff Epigenetik ist ein Teil der Epigenetik ganz genau also wir Menschen haben ja ungefähr 23.000

00:04:29: Gene und in jeder Körperzelle haben wir dieselbe Ausstattung angehenden aber wir wissen ja wenn wir uns angucken das dass jede Körperzelle oder jedes Jahr Gewebe natürlich

00:04:42: seine ganz eigene Funktion hat ja also eine Leberzelle macht was anderes als eine Gehirnzelle als eine Nieren Zelle und an das heißt in diesen

00:04:50: Zellen in diesen Geweben sind unterschiedliche Gene zu unterschiedlichen Zeiten aktiv

00:04:56: nein wir haben ganz viele Körperzellen wo eben einen Großteil unserer Gene stillgelegt ist weil sie dort nicht gebraucht werden aber Eier sind umso aktiver das ist doch der grundlegende Mechanismus der oder ein grundlegender Mechanismus der Epigenetik also die Steuerung der Genaktivität auch über die Entwicklung

00:05:12: in unserem ganzen Körper vielleicht müssen wir jetzt mal ganz kurz einen einen Mini Exkurs voranstellen ich habe auch Bio Leistung.

00:05:20: Hatte vor mehreren Jahrzehnten und bisschen was vergessen ich habe nicht soviel ich auch ein bisschen vorbereitet ich habe noch die Tage von 25000 Gene.

00:05:29: Woran ich mich erinnern ist acgt das sind diese vier Basenpaare oder diese vier Basen die immer wieder diese Paare bilden und.

00:05:38: Genau 25.000 gehen habe ich auch gelesen und dass es insgesamt in 3,4 Milliarden Basenpaare sind genau.

00:05:44: Und übrigens wenn man das Auto ich hatte mal ausgerechnet das oder nee es gibt sogar einen Kunstprojekt hat man mal das humangenom ausgedruckt.

00:05:52: 100.000 DIN A4 Seiten in kleinster Schrift und das passt in eine Zelle rein und beeindruckend also die die DNA in jeder Zelle ist 2 m DNA Faden.

00:06:03: Und der ist ja so enorm gut verpackt dass er in einen Zellkern passend ein Durchmesser von mich dort 1,6 Mikrometern aber deshalb.

00:06:12: Unheimlich faszinierend also die Natur ist einfach ein heimlicher Verpackungskünstler und und diese diese Verpackungs dichte die bestimmt eben auch

00:06:22: welche Gene waren abgelesen werden kann also Eingehen bestellen also wenn ich jetzt nämlich quasi 3,4 Milliarden durch 25000 teilen

00:06:29: ungefähr und dann weiß ich eingehen hat habe ich jetzt gar nicht ausgerechnet so ein Sophia musst du gar nicht weil nur 2% unserer DNA

00:06:40: denn tatsächlich in product übersetzt

00:06:43: also das heißt arkeia nur 2% ungefähr dieser 3,4 Milliarden Basenpaare sind tatsächlich relevant für

00:06:50: Proteinprodukte ach ja und der Rest

00:06:53: aber da wurde das wurde früher als Junk DNA als als Müll DNA bezeichnet aber man weiß heute dass diese ganzen

00:07:01: nicht aber diese Abschnitte die eben keine Gene sind das die unheimlich wichtig sind für die Regulation der angehenden und das ist der Evolution würde

00:07:11: auch nicht diesen Ballast sozusagen mitschleppen wenn das nicht irgendwie genau das heißt aber dann quasi ich habe nun so viel Basenpaare hintereinander sind eingehen für eine Information dann ist es irgendwie getrennt dann kommt die Nähe sowie Daten auf einer Festplatte.

00:07:25: Ja und so wenig Daten auf einer Festplatte die man jetzt nicht bräuchte die sind dann in der Zelle die die Dani nicht braucht dann deaktiviert und da kommt sie dann.

00:07:33: Nicht ran also das ist einerseits durch eben diese dichtere Verpackung der DNA und andererseits durch so genannte chemische Modifikationen auf der DNA sind Dante Methylgruppen Januar CH3.

00:07:47: Kann man vielleicht schon vom Alkohol oder Methanol ist nicht so gut wenn man trinkt diese Methylgruppen die heften sich an die DNA an.

00:07:58: Und

00:07:59: sondern auch dafür dass die Verpackungs Dichte größer wird und Sorgen ihm dafür dass spezifische Abschnitte der DNA dann nicht abgelesen werden können also das passiert eben in allen Körperzellen auf unterschiedliche Art und Weise.

00:08:12: Okay jetzt haben wir ungefähr eine Vorstellung.

00:08:15: Grundkurs Kinese also erstmal so wie wie Gene irgendwie in uns abgelagert sind was das humangenom ausmacht.

00:08:23: Jetzt haben aber verschiedene umstellen in unserem Leben verschiedene Umwelteinflüsse

00:08:27: Einfluss auf das gehen und was ich jetzt glaube ich noch nicht ganz verstanden habe geht es bei der Epigenetik darum das dann quasi das.

00:08:34: Unser gesamtes Genom sich verändert oder in einzelnen Zellen einzeln Informationen fehlerhaft blockiert werden oder

00:08:42: also was verändert sich genau durch diese Umwelteinflüsse an unseren an die diese epigenetischen Mechanismen die verändern

00:08:49: nicht die diese Abfolge des Codes also die Nena die sind grundlegend Information wird nicht verändert also diese Abfolge von ATC gadzet ARGE GC und so weiter und die bleibt gleich aber es gibt eben diese chemischen Modifikationen

00:09:02: reißt auf die DNA setzen sich daneben beispielsweise diese Methylgruppen drauf und das sollte dann eben dafür dass die Gene nicht so gut abgelesen werden können und dann gibt es noch weitere Modifikationen also die DNA ist assoziiert mit so einem mit Disco gewickelt umso Proteine und

00:09:20: diese Proteine können wiederum auch chemisch modifiziert werden und das Füttern eben dazu was ich erwähnt hatte

00:09:25: zitieren entweder Dichterin Verpackungs gerade oder Zahn Eröffnung für Mendes wenn die den AR in einem geöffneten Zustand vorliegt dann kann es eben die Information abgelesen werden und dann das ganze dicht ist dann.

00:09:37: Kann eh nicht abgelesen werden das heißt das epigenetische Mechanismen verändern

00:09:43: die die Effizienz oder eben die die Regulation der Informationen aber sie verändern nicht die Information dass die grundlegenden Formation Personal das heißt unsere DNA verändert sich nicht die Abfolge verändert sich nicht

00:09:56: nur wie gut kann ein gehen am abgelesen in das kann sich verändern aber gut aber wenn das jetzt defacto bei dem Menschen der Fall ist hat er trotzdem auf

00:10:05: quasi.

00:10:07: Das Wachstum oder sein Verhalten oder seine biochemischen Prozessen Einfluss genau dann Einfluss und das das spannende war also.

00:10:16: Nur ein Schritt zurück wann man kennt eben diese grundsätzlichen epigenetische Mechanismen wie ich gerade erwähnt hat das eben in gewissen Zellen gewisse gehen einfach stillgelegt sein sollen und das ist bei allen Menschen gleich und es ist ein ganz grundlegender entwicklungsbiologische Mechanismus

00:10:31: das spannende war dann als man rausgefunden hat das eben Umweltfaktoren

00:10:36: na einen Einfluss darauf haben können wie diese epigenetischen muss dann aufgebaut sein können das heißt beispielsweise man hat das jetzt erst im Tierversuch nachgewiesen das

00:10:46: die Nahrung die die das Muttertier während der Schwangerschaft zu sich nehmen dass das ein Einfluss hat

00:10:51: DNA Methylierung also auf die Epigenetik der der Nachkommen und dann hat man

00:10:56: in gesehen oder Umweltschadstoffe z.b. Alters kann Epigenetik beeinflussen.

00:11:02: Sieht es für 50 ologen erstmal nicht so wahnsinnig spannend dann kam diese eine Studie die gezeigt hat dass die Variation

00:11:10: im mütterlichen Brutpflegeverhalten von London in die Epigenetik der Nachkommen beeinflussen kann

00:11:16: das heißt wenn jetzt diese rattenmutter ausgeprägte Brutpflege getrieben hat dann werden die werden diese Ratten

00:11:25: Kinder oder wie man die auch immer nennt auch so eine komische Bratlinge anklingeln kleinerdlingen

00:11:33: dann haben die eine adäquate Stressregulation haben einen einen Neugierverhalten was was eben nicht einmal normal ist mein Vergleich aber die

00:11:44: diese die Nachkommen von den Müttern die eben nicht so viel Brutpflege betreiben ja die sind am anfälliger auf Stress die zeigen

00:11:52: vermehrt Ängstlichkeit in sie in so großen Räumen in offenen Räumen sind die zeigen weniger ausgeprägtes Neugierverhalten und sie zeigen dann selber auch dasselbe Brutpflegeverhalten dass sie erfahren haben von denen von den Müttern

00:12:07: aber das heißt diese psychosoziale Einflussfaktoren in dem Fall mütterliches Brutpflegeverhalten beeinflusst

00:12:13: an das Verhalten der der der der Nachkommen ein Leben lang und daher hatte eben verstehen dass das über ebay genetische Mechanismen für Mittwoch wohl quasi dass das gehen an sich sich dann nicht geändert hat bei den Ratten übernehmen die das einfach mit und genau.

00:12:27: Das ist ja jetzt auch schon fast der Bogen sondern ganz bekannten studier die so ein bisschen für Furore gesorgt hat an der du auch beteiligt warst bevor wir da hinkommen möchte aber ganz kurz noch einmal.

00:12:38: Also ein Schritt zurückgehen was mich jetzt interessieren würde aber vielleicht kommen wir das später eh zu.

00:12:43: Quasi erst Pseudowissenschaftler würde dann wahrscheinlich sagen dann muss ich jetzt wahrscheinlich anfangen mit mir Zwillinge zu suchen bei Dir quasi die gleichen genetischen Frau Sitzungen haben.

00:12:55: Und dann gucken Sie die sich unterschiedlich entwickeln ohne also je nachdem wo die halt leben und wie die Leben und so ist das quasi auch so einer der ersten Schritte gewesen in der Epigenetik

00:13:05: das war sogar ganz unabhängig von der Epigenetik einer der ersten Schritte in der Verhaltens genetischen Forschung ja und weil ich ihr macht man sich das hast du genau richtig erkannt das macht sich hier einfach ein sogenanntes natürliches Experiment zu Nutze

00:13:19: weil man eben mit Zwillingen genetisch identische also

00:13:23: fast identische Lebewesen hat und das heißt.

00:13:29: Jegliche Unterschiede die zwischen diesen eineiigen Zwillingen dann bestehen müssen eben auch Unterschiede änder in der Umwelterfahrungen zurückzuführen sein und man hat eine ganze Reihe von also das ist das macht mir jetzt seit 50 Jahren diese Zwillings und Familienforschung und die spannenden Ansätze waren dann beispielsweise dass man

00:13:49: eineiige Zwillinge die bei der Geburt getrennt wurden ja dann untersucht hat ob sie hat man eben ausfindig gemacht und hat dann gesehen also

00:13:57: wie stark Ehlen die sich in verhaltenseigenschaften Intelligenz im Aussehen und so weiter obwohl sie eben getrennt voneinander aufgewachsen sind und andere Ansatz ist dass man im eineiige Zwillinge mit zweieiigen Zwillingen vergleicht

00:14:10: die eineiigen und zweieiigen Zwillingen teilen ja die Umwelt

00:14:16: also das heißt die sind sogar im Mutterleib sind wir denselben Einflüssen ausgesetzt die sind gleich alt die haben meist ähnliche Freunde und so weiter der einzige Unterschied ist das eben zweieiige Zwillinge nur die Hälfte des

00:14:27: genom stylen und die ein Eigenleben identisch sind und das heißt wenn man die eine eigene den zweiteiligen zwingen vergleicht kann man sozusagen einen den relativen Einfluss der genetischen Faktoren auf die Entwicklung ausrechnen.

00:14:42: Und das kann auch sowas sein also wenn ich es richtig verstanden habe ist es auch Epigenetik wenn sie mich auch so so Gesundheitstipps wird z.b. die Asiaten trinken viel grünen Tee.

00:14:51: Und der ist gesund aber das hat z.b. damit zu tun wenn ich es richtig verstanden habe dass da Stoffe drin sind die so ein Anti Krebs Protein quasi reaktivieren im Körper.

00:15:00: Und dadurch quasi die Abwehrkräfte gegen Krebszellen in die stärker sind als ist das ist das dann quasi auch Epigenetik.

00:15:07: Metric oder ist das jetzt ja das ist Reiterbogen Video das ist das gibt einen ganz eigenen Zweig dieser nutritional epigenetics oder eben ja

00:15:17: wir wissen wenn das jetzt gut übersetzen also der Nahrungsmittel Epigenetik hatte nicht so spannend an Minute schnell epigenetics und ja das hätte ich schon cool ein

00:15:26: und am Adresse ist das ist auch so ein bisschen in den Trend also man versucht also wenn man weiß ja schon länger dass es gewisse Nahrungsmittel gibt eben gesünder sind er andere ja also zum Beispiel

00:15:35: Bier ist wesentlich gesünder als Fanta z.b. also.

00:15:39: Denke ich mal ja ja vielleicht und jetzt versucht man eben raus zu finden warum ist das so und wenn man jetzt auch noch

00:15:49: eben zeigen kann dass das ganze auch auf ebay genetische Mechanismen

00:15:52: einwirkt dann ist das glaube ich halt auch einen schöner schöne Aussage aber das also.

00:15:59: Ich habe diese diese Einflüsse auf die Physiologie sind einfach vielfältig und wenn dann auch die epigenetische Mechanismen dann beeinflusst werden

00:16:06: es ist auch nicht schlimm ok aber es ist vielleicht auch einfach weil so ein Trendthema ist dass er da nicht so im Trend ist ist das worüber wir eben gesprochen haben

00:16:15: und was jetzt quasi auch so die Forschung mit der du dich in den letzten Jahren viel beschäftigt hast nehme ich die Epigenetik die quasi.

00:16:23: Beeinflusst wird durch die Prägung in der frühkindlichen Phase und genau da hast du eben eine viel beachtete Studie durchgeführt mit weißen Kindern.

00:16:32: Aus Rumänien oder aus anderen Ländern

00:16:34: ausnehmend das waren tatsächlich nur die rumänischen Waisenkinder die oder Heimkinder die nach England adoptiert wurden ok.

00:16:43: Genau und.

00:16:45: Vielleicht kannst einfach ein bisschen was davon erzählen also ich glaube da hat es wirklich konnte man jemanden wie lange die in Kinderheimen waren wirklich ablesen wie.

00:16:54: Die Einflüsse dann waren die Busse das ist eine Studie die wurde am Anfang der 90er jahre gestartet in in England am King's College in London und ich bin dann vor.

00:17:06: Ach ja 15 Jahren dazu gestoßen und bin im seitdem Teil dieses Forschungsteams der historische Kontext war der das deutsche Skoda der rumänische kommunistische Diktator

00:17:19: der hatte so in den 80er 70er 80er Jahren so die Idee dass die

00:17:24: rumänische Bevölkerung sich verdoppeln sollte bis zum Jahr 2000 das heißt die Bevölkerung war angehalten eben viele Kinder zu kriegen.

00:17:33: Eklige Arten der Kontrazeption waren verboten Abtreibung bei unter Strafe verboten.

00:17:38: Und die anderen haben dann auch tatsächlich viele Kinder bekommen

00:17:43: Problem war dass ich die ökonomische Situation dann so Anfang Mitte der 80er Jahre eben stark verschlechtert hat nicht umsonst dass die einfach ihre Kinder damals einfach nicht ernähren konnten das heißt

00:17:53: sehr sehr viele Kinder wurden dann direkt nach der Geburt in diese Heime abgegeben die im ganzen Land dann entstanden sind

00:17:59: und so 19.90 18999 als das kommunistische Regime da viel Bahn 145000 Kinder über ganz Rumänien in diesen Heimen Kannste das ging dann auch aber diese Berichterstattung ging dann auch um die Welt.

00:18:13: Das führte dazu dass eben sehr viele Familien danach Rumänien gereist sind und die Kindern hat sich dann adoptiert haben um ihn quasi eine Chance im Leben zu geben und er in England hat man dann erkennen dass es hier

00:18:25: auch wissenschaftlich

00:18:28: dieser spannend ist die zu untersuchen also einerseits war natürlich das Ziel den eine adäquate Versorgung zukommen zu lassen klinisch-psychologische aber andererseits eben auch diese Chance zu ergreifen hier eine wissenschaftliche Studie durchzuführen weil man ihn gesehen hat.

00:18:43: Dass die in einem sehr sehr schlechten psychologischen körperlichen Zustand waren als nach England adoptiert wurden man sich auch jetzt ist für wichtig erachtet hatte zu untersuchen wie die sich entwickeln.

00:18:56: Und wie viel Aufruhr Prozesse könnte man überhaupt zu erwarten würden bleiben Schäden bleiben wenn die sich erholen und so weiter und

00:19:05: wie gesagt die diese Kinder wurden alle quasi direkt nach der Geburt in die Heime gegeben.

00:19:10: Haben dann aber eine unterschiedliche lange Zeit dort verbracht also je nachdem wie nah das Sozialamt Fall des Regimes war also manche waren dann nur zwei Wochen drin und man sie in dreieinhalb Jahre ja ok und dann hat dann gesehen wie du das gesagt hast das

00:19:22: die länger die drin waren das daher war das Risiko dass eben diese bleibenden Auffälligkeiten dann was war nicht für Auffälligkeiten also ist man hat schon sehr früh gesehen das waren

00:19:31: also autistische Symptome dann Symptome der Aufmerksamkeitsdefizit und hyperaktivitätsstörung also ADHD die man halt sehr unaufmerksam und hyperaktiv ja dann comitiva Einschränkungen oder die hatten Einbußen im m-iq oder Veranda komme mit diesem komischen Fähigkeiten

00:19:50: und dann eine Sache die als ja seine Art Störung des Sozialverhaltens sich gezeigt hat und zwar beides so dass die.

00:19:59: Keine nicht diese

00:20:01: dann diese natürliche Scheu oder Schüchternheit hatten ja ja sind einfach mit allen Erwachsenen mitgegangen die haben alle erwachsen diese noch nicht kannten so behandelt als würden sie schon ewig kenne ja aber das kann man von traumatisiert ja he man generell ne also dass die so also wenn die Kleinen sind immer die Arme ausbreiten

00:20:16: Monday coffee süßen

00:20:18: das ist eine über Vertrautheit der und das ist wahrscheinlich auch eine Anpassungsreaktion weil die Indianer einfach komplett vernachlässigt wurden und ja dann setz mal

00:20:28: am platt ausdrückt die versuchen halt überall da irgendwie eine Art von und von 5 und Zuneigung oder Zuwendungen an zu bekommen kriegen kann

00:20:37: und es war so dass die die früheren optiert wurden also die kürzer als 6 Monate in den Heim waren die haben sich quasi komplett erholt also ergibt

00:20:45: korsikaner bleiben unauffällig man.

00:20:48: Bei denen die länger als 6 Monate drin waren sind ungefähr die Hälfte haben diese bleibenden Auffälligkeit und zwar bis ins mittlere Erwachsenenalter ok ja das kann man dann nicht mehr also wenn ich das richtig verstehe nach dem Grundsätzen der Epigenetik wenn dann jetzt die Gene irgendwie.

00:21:03: Geschlossener sind und sich nicht so entfalten können und gewisse Entwicklungen im gewissen Alter Stufen nicht vernünftig vor vonstatten gehen dann

00:21:12: ist quasi reversibel oder als ich habe irgendwas gelesen von kleineren Gehirnen oder genau also das ist das ist so eine erklärungs Mechanismus den wir vermuten dann sagt es gibt eben

00:21:23: du sagst es gibt Gips Erfahrungen die im im Kindesalter einfach gemacht werden

00:21:29: sollen sozusagen aber das ist von ihm das ist eine primäre Bezugsperson gibt das ist Zuwendung gibt es ist kognitive und andere Arten von Stimulation gibt und da gibt es dann wahrscheinlich richtig entwicklungsfenster und also während gewissen Entwicklungsphasen müssen diese

00:21:46: müssen dieses stimuliert sagen da sein damit ich das Gehirn an wenn normal entwickelt und dann irgendein schließlich dieses Fenster und

00:21:55: was danach passiert hat dann eben weniger oder keinen Einfluss mehr

00:21:58: und die Unterschiede da muss ich jetzt Frage warum sind denn die einen die eben also die Hälfte der der Kinder die eben

00:22:05: ganz lange den Heim waren warum haben die keine Auffälligkeiten und die anderen schauen und da gehen wir davon aus dass eben bei denen die die Auffälligkeiten haben sich diese Fenster eben früher geschlossen haben und diese sehr positive Umwelt diese dann in den.

00:22:18: Adoptivfamilien dann erfahren haben dass die ihm keinen Einfluss mehr haben kommen und es ist es heißt irreversibel

00:22:25: ja zumindest können wir sagen bis ins Alter von Mitte Zwanzig gibt's eben einen sehr großen Anteil von diesen Kindern wo wo das nicht mehr rückgängig

00:22:35: zu machen ist aber eine Sache haben wir gesehen die uns auch selber sehr überrascht und gefreut hat ist.

00:22:41: Im Alter von 15 hatten die als Gruppe noch einen IQ von 80 also wirklich in der Nähe von sehr starken kognitiven Einschränkung.

00:22:52: Mitte 20

00:22:53: hatten wir noch mal einen Entwicklungsschub gemacht das heißt als Gruppe waren die dann auf einmal auf einem normalen IQ von 100 im Schnitt was heißt die allermeisten haben noch mal eine Entwicklung durchgemacht

00:23:06: dann mal einmal jemand seine die Entwicklung fördert natürlich klar ich meine das ist ja dann auch wieder ein soziologisches Problem wenn man Ansage gut das sind jetzt die die verlorenen Fälle wenn man sich der nicht annimmt so

00:23:16: dann passiert da nichts mehr aber ist ja gut zu wissen dass.

00:23:19: Ist eine Chance gibt und ich habe auch eine eine Lektion sozusagen daraus ist wenn

00:23:27: Kinder adoptiert werden müssen sollen aus irgendwelchen Gründen je früher desto besser was ist denn da jetzt also klar das ist jetzt.

00:23:36: Das ist gut dass das noch mal wissenschaftlich sind und dann füttert ist aber was war denn eigentlich die das frage ich mich immer so ein bisschen beim SFB soviel der Forschung hier passiert auch eine Grundlagenforschung ist es jetzt quasi

00:23:49: bei euch auch so ein bisschen Ziel gewesen erstmal so die Grundlagen der Epigenetik dazu verstehen oder irgendwie.

00:23:57: Dass du auch was heraus entwickelt werden und Handlungsanweisungen für z.b. die Jugendarbeit oder wie jetzt so wie früher desto besser also.

00:24:05: Ja sein dass man diese Grundlagenforschung irgendwo in in in einer Anwendung überführt werden und das ist das ist letztlich das

00:24:13: mehr weniger aber ich denke an eigentlich denken dass auch alle irgendwo mit manchmal natürlich einfacher zu realisieren wenn man jetzt.

00:24:22: Diese Art von Forschung macht die dann tatsächlich einen einen einen

00:24:25: Entwicklungs klinisch-psychologischen Einfluss haben und kann als ein Mann jetzt Anzählen forscht aber trotzdem auch wenn man Anzählen forscht hat man das große Ganze im im im Hinterkopf und versucht das dann eminem

00:24:38: in eine Anwendung zu übertragen bei den

00:24:40: beiss beiss bei der bei der Studie zu den rumänischen Heimkindern da ist die Epigenetik ein kleiner Teil dieser dieses gesamt Forschungsprogramms weil die große Frage ist ja die man sich stellen muss

00:24:53: warum hat das ganze so eine enorme Stabilität.

00:24:56: Obwohl die eben den Großteil ihres Lebens dann in dieser sehr fürsorglichen Umwelt geworden sind also diese haben diese ersten.

00:25:04: Zwei Wochen dreieinhalb Jahre wie auch immer in den Heim verbracht aber dann ziehen jetzt mit der 20 Uhr also die sind 20 Jahre in diesem sehr fürsorglichen Familie groß geworden haben warum gibt es Dinge die eben nicht

00:25:16: umkehrbar sind oder bei manchen das heißt irgendwas steckt dahinter was das Ganze stabilisiert oder eben dann

00:25:22: musical Christa sondern vielleicht auch reversibel Maria da gehen wir davon aus dass da die Epigenetik eine Rolle spielt denn da auch die Möglichkeit bei dir eben auch sagt dass das dann Verhaltensweisen eben weitergegeben werden bei den Ratten Andi die nächste Generation ist es hier auch quasi.

00:25:39: Ja sind diese.

00:25:42: Defizite sage ich mal vererbbarer oder zeigt sich da auch irgendwie ein sehr kontrovers diskutiertes Thema also ich und viele andere sind da sehr skeptisch dass das vererb

00:25:51: Papa ist Jannis gibt aber auch andere Forschergruppen die sagen dass ein gewisser Teil dieser erworbenen epigenetischen Marke auch weitergegeben werden kann aber da sind wir wirklich sehr am Anfang der Forschung also bei den Ratten da war es ja so dass

00:26:05: das wurde ja nicht vererbt und das war der direkte Einfluss.

00:26:08: Der des mütterlichen Pflege Verhaltens auf den Nachwuchs er Verhaltensforscher genau und also warum man warum ich und andere glauben dass es ihm nicht vererbt wird ist.

00:26:20: Die Eizelle bevor die sich einnistet da gibt's noch einen kompletten epigenetischen Reset also alles was erworben wurde willst du so einen gelöscht und dann wird es sein dass so ein Grund musste wieder auf Reisen ist

00:26:32: es gibt auch

00:26:33: einzelne Denar Methylierungsmuster die dann gleich dieser Reprogrammierung entgehen aber eigentlich ist dieser Mechanismus aus meiner Sicht eher unwahrscheinlich

00:26:44: es gibt eine Forscherin in in in Zürich die sich das auch im Ratten oder im Mausmodell erforscht

00:26:51: und liege davon aus dass es über die männlichen Spermien vielleicht vermittelt wird die Eizelle spielt ja keine Rolle wegen diesem Reset aber erst kann er diesen anderen Weg geben ne und das immer sind die Männer das Problem genau sind also ich habe gerade so ein bisschen Hoffnung weil ich habe auch so ein rumänisches Waisenkind zu Hause wären so eine

00:27:11: Hündin aggressiv werde auch ein Jahr auf der Straße gelebt hat aber ich hoffe dann einfach das

00:27:16: bei ihr auch noch mal jetzt durch die schöne Pflege bei uns ein Einschub einsetzt weil ich habe auch das Gefühl drin zu Verhaltensweisen bei ihr drin die kann man gar nicht mehr weg trainieren weil irgendwie wissen fahren bei ihr so prägend war

00:27:26: ja das ist unheimlich mächtig kann mächtig sein jetzt so gut das zu guter Letzt fast mit dir schon sagen ich ich muss immer so ein bisschen die Frage stellen ja weil sonst

00:27:36: werde ich nicht bezahlt hier vom SFB 12.8 es geht bei uns ja hier in dem Sonderforschungsbereich vor allem um das Extinktionslernen also nein.

00:27:45: Lernen fördern neue lern sozusagen Umprogrammierung im Gehirn wie es bei dir denn.

00:27:52: Ganz schnell erklärt quasi der Link zu extinktionswerte das neu lernen von von so an trainierten.

00:27:59: Defiziten oder ja wie beschreibt sich das ja das Projekt nehme ich beteiligt bin es ist ein sehr spannendes weil das ist die sogenannte Fokusgruppe das ist ein also ein Projekt.

00:28:12: Alle Teilprojekte also wir sind jetzt Andy bei über 20 nerve alle drei prägte Ihre Daten einspeisen und wir dann das eben gemeinsam analysieren kann und dort gehen hauptsächlich diese Bildgebung starte nein aber eben auch die Genetik Daten von allen

00:28:27: von allen Leuten die eben in diesen Teilprojekten dann teilgenommen haben das heißt wir pullen diese Daten so dass wir dann

00:28:35: von von tausenden von Probanden in die die DNA vorliegen haben und das bringen wir dann also diese diese Variation

00:28:43: in der in der genetischen Ausstattung habe diese kleinen Unterschiede ibm alle haben diese Variation in der genetischen Ausstattung die wollen wir in Verbindung bringen mit.

00:28:51: Der Funktion und der Struktur von Hirnarealen die eben am lernen und vergessen beteiligt sind ja also wir wollen uns verstehen wie sehr.

00:29:00: Diese dieser diese Anteile genetischen

00:29:04: Varianz oder halt die genetischen Unterschiede wie sehr beeinflusst das über die Grund Architektur

00:29:11: dieser Hirnareale die am lernen und vergessen beteiligt sind Fake na ja.

00:29:15: Visionär gesehen Du bist auch noch sehr jung was ihm gesagt bis auf das quasi Anfang 40 aber schon einige Jahre als Professor aktiv das heißt du kannst jetzt quasi noch mit Visionen ja in deine Laufbahn gehen du musst locker noch 20-30 Jahre hier rum forschen.

00:29:28: Was hast du denn was was ihr noch rausfinden werdet in den nächsten also in deiner Laufbahn noch was ist ein Ziel.

00:29:35: Kann man so genau definieren oder ist es zu weit gestreut weil zu viel zu erforschen die alles ist es gibt andere natürlich sehr weit gestreut weil wir selten nur an einem Projekt forschen sondern an ihren Projekten jetzt in Bezug auf A

00:29:48: auf auf dem SSB finde ich es super spannend rauszufinden ob diese genetische Disposition für Angststörungen beispielsweise.

00:29:58: Das was damit zu tun hat

00:30:00: wie eben die Strukturen die Funktion dieser Hirnareale sind jemand vergessen beteiligt sind eher also um diese ob dieser Verbindung yemanja kennen zwischen ja genetische Disposition und und Angststörungen dürft passiert 4 mit mit lernen und verlernen zu tun hat er ob wir da einen eine Verbindung eben über der Hirnstrukturen Funktionen

00:30:17: rausfinden kann weil es ist immer ein weiter Weg von von genetische Variabilität zu verhalten irgendwas Kriege muss das ja vermittelt werden ja weil gehen an sich machen ja erstmal nichts also oder bzw machen kein Verhalten ja wir können den Bauplan für ein System liefern gern verhalten

00:30:33: genau er möglicher und diese diese Bausteine diese diese Puzzle Steinchen die dazwischen eben gehen und Verhalten sind

00:30:39: das besser zu verstehen also das treibt mich jetzt hier an im SFB an und dann die die andere große Frage also da sind wir dann wieder zurück bei der Epigenetik und beim Stress also was mich immer interessiert

00:30:53: wie wie was passiert da wenn wir eben in frühen Entwicklungsphasen diese traumatischen Erlebnisse haben wie kommt das.

00:31:03: Dann unter die Haut

00:31:04: welche physiologischen Regulationssysteme werden Dauer verändert sodass wir dann eben im Erwachsenenalter die erhöhte Krankheitsanfälligkeit haben also was wie interagiert

00:31:15: diese diese psychosozialen Erfahrungen wie installier das mit dem Cello lernen essen und kann man es beeinflussen und durch deine nächste Frage.

00:31:24: Wie geht unter die Haut das ist immer so eine spannende Fragen schönes Schlusswort auch ich wünsche dir natürlich und im gesamten Team

00:31:32: viel Erfolg dabei du hast ja eben gesagt was eine Doktoranden und Studierende die da mit dir forschen ich hoffe

00:31:41: viel Spannendes von euch zu hören in der Zukunft danke dass du dir die Zeit genommen hast heute hier zu sein richtig gut dass wir mal unter uns sprechen konnten ganze halbe Stunde nächsten Monat im Juni haben wir dann wieder zwei

00:31:54: Gäste hier zu Gast bei uns im Campus Studio

00:32:00: am Ende dieser Folge wie immer noch einmal von mir eine kleine poetische Zusammenfassung des soeben gehörten ich danke euch dass ihr eingeschaltet habt und dabei wart.

00:32:08: Bleib stabil wir sehen uns und hören und vor allen Dingen bis nächsten Monat ciao und tschüss Robert ja danke schön ciao.

00:32:16: Das geht unter die Haut.

00:32:20: Wie gut oder wie schlecht gerüstet wir durch unser Leben gehen hängt gelegentlich zusammen mit dem Zustand unserer Gene.

00:32:29: Nicht der von denen die wir ernten sondern der von jenen Genen die durch Einflüsse von außen nicht mehr jeden Test bestehen.

00:32:37: Lesbarkeit ist mehr so geht so viel zu dicht sind sie gepackt auf manche hat man gar keinen Zugriff als hätte man das gehen gehackt.

00:32:46: Und wie es Kindern so ergeht den eben jene Gene fehlen die sie zur Entwicklung brauchen um später nicht im live zu fehlen und welche Regeln gelten wenn es um Einflüsse von außen geht.

00:32:58: Kann man sagen wann genau ein Schaden am Genom entsteht und ist das alles umkehrbar oder ziemlich festgelegt diesen Fragen haben wir uns heute etwas ja

00:33:08: angenähert würde ich mal sagen in einem Crashkurs die Epigenetik.

00:33:14: Da haben sie erfahren diese Forschung ist die viele andere eine Arbeit an den Grundlagen.

00:33:19: Wie das Leben sich entwickelt im Einklang mit der Umwelt warum der Einfluss von Veränderungen stabil bleibt und anhält das auch wenn Einflüsse sich ändern

00:33:29: und die Dinge sich zum Besseren wenden unsere Gene noch viel länger brauchen um ihre alte Form zu finden so oder so.

00:33:37: Eine Sache steht fest ein Fakt den haben wir schon längst durchschaut.

00:33:43: Egal was passiert in der Welt um uns rum es geht irgendwann alles mal unter die Haut.

Über diesen Podcast

Lernen ist schwer. Vergessen ist manchmal noch schwerer. Wie wird man Gelerntes wieder los? Das möchte Rainer Holl, Autor, Moderator und Poetry Slammer, wissen und verstehen. Dazu interviewt er Wissenschaftler*innen des Sonderforschungsbereichs „Extinktionslernen“ zu ihrer Forschung. Freut euch darauf, dem Gehirn in die Karten zu gucken! Es erwarten euch faszinierende Erkenntnisse aus den Bereichen Psychologie, Biopsychologie und Neurowissenschaften, ein Blick hinter die Kulissen des wissenschaftlichen Alltags – und am Ende jeder Folge: Slam-Poetry.

Extinktionslernen – Was sich genau dahinter verbirgt, und was ein SFB eigentlich ist, erfahrt ihr in Folge 1 unseres Podcasts „Kannste Vergessen – Der Podcast vom Lernen, Vergessen und Erinnern.“ Der Podcast des SFB 1280 und der Ruhr-Universität Bochum erscheint einmal im Monat.

von und mit SFB 1280, Ruhr-Universität Bochum

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