Hirnforschen und Tee trinken
Auch, wenn das Konzept schon älter ist: Ein echter Standard ist Open Science nicht überall. Der SFB 1280 Extinktionslernen hat sich selbst Regeln gegeben, nach denen die Wissenschaftler:innen hier offen arbeiten. Und unsere Gäst:innen Lianne Wolsink und Robert Reichert haben einen Journal Club gegründet, in dem sich Wissenschaftler:innen schon ab Beginn ihrer Karriere fortwährend treffen, um kritisch über Forschungspraktiken zu reflektieren, voneinander zu lernen, Fehler zu vermeiden und Techniken zu entwickeln, die ihre Wissenschaft wasserdicht machen: Das ist der ReproducibiliTEA der Ruhr-Uni Bochum, Teil einer internationalen Graswurzelbewegung, die Open Science und Wissen um die bessere Reproduzierbarkeit von Forschungsergebnissen in die Welt tragen will. Und das braucht es heute eben auch: Gemeinsames kritisches Arbeiten an Transparenzstrategien für eine immer komplexere Wissenschaft. Denn größtmögliche Nachvollziehbarkeit ist letztlich auch die einzige echte Option, um Phänomenen wie Wissenschaftsskeptizismus entgegenzuarbeiten. Zeit für ein Gespräch über das Forschen an der Forschung also!
Hier geht es zur Open Science Framework (OSF)-Seite von ReproducibiliTEA: OSF-ReproducibiliTEA RUB Zu den UNESCO-Leitlinien zu Open Science geht es hier entlang: UNESCO – Recommendations on Open Science 2021 Zu unseren Gästen gibt es hier mehr zu lesen: Lianne Wolsink Robert Reichert
Weitere Infos zu unserer Forschung findet ihr wie immer beim SFB 1280 Extinktionslernen
Auch unser Moderator und Poetry Slammer Rainer Holl macht viele Dinge: Rainer Holl
P.S. In den Aufnahmen zu dieser Folge hatten wir ausnahmsweise ein bisschen mit der Raumakustik zu ringen. Die Lüftung des Raums machte etwas mehr Nachbearbeitung nötig und an einigen Stellen ist das zu hören. Wir bitten um Entschuldigung.
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Mit der neuen Folge von #KannsteVergessen bewerben wir uns für den Fast Forward Science 2024 #FFSci #AudioAward bei @fastforwardscience (www.fastforwardscience.de)
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