00:00:00: Hallo und herzlich willkommen zu einer neuen Ausgabe von Kannste vergessen den Podcast vom lernen vergessen und erinnern.
00:00:08: Mein Name ist reiner heulen und ich spreche heute wieder mit spannenden Gästen aus dem Sonderforschungsbereich Extinktionslernen der Ruhr Uni Bochum.
00:00:17: Wie immer bieten bei spannende Kenntnisse aus der Forschung.
00:00:20: Einblicke hinter die Kulissen des Wissenschaft nicht im Alltag und obendrauf ein bisschen slam-poetry von mir.
00:00:27: Viel Spaß mit der heutigen Folge.
00:00:31: Hallo und herzlich willkommen zu unserer zweiten Folge mein Name ist Rainer Holl und ich freue mich dass ihr wieder eingeschaltet habt.
00:00:39: In der ersten Folge haben wir unter anderem darüber gesprochen was eigentlich das Extinktionslernen ist Prof dr Onur güntürkün hat uns ein bisschen eingeführt in den Sonderforschungsbereich 12-80 der sich
00:00:52: genau mit diesem Thema beschäftigt und wir haben so ein bisschen darüber gesprochen an was
00:00:58: für spannend Projektende alles geforscht wird und heute ist es soweit wir haben zwei wunderbare Wissenschaftler innen aus genau diesen Sonderforschungsbereich
00:01:06: hier bei uns im Studio sitzen das ist zum einen Doktor Christian Merz zum anderen Doktor Marcel avowed Hallo
00:01:14: hallo schön dass du da seid freut mich wir sprechen heute unter anderem über verzerrte Wahrnehmung wir sprechen über erlernte Angst und
00:01:24: die Frage ob man Angst auch wieder verlernen kann und wir wollen klären ob Stress das nützlich ist auch sein kann
00:01:31: Stress vielleicht auch ein paar positive Seiten hat bevor wir das machen möchte ich euch einmal kurz näher vorstellen ich möchte ein bisschen angeben heute mit unseren Gästen wir haben nämlich fantastische Gäste
00:01:41: dr Marcela Bautista post-doc researcher rin an der Klinik für Psychologie und Psychotherapie sie hat in den Niederlanden promoviert
00:01:53: dort
00:01:54: die höchste Auszeichnung erlangt die man mit einer Promotion erreichen kann ihr Weg ist gepflastert von cum laude Abschlüssen sie ist lizensierte Psychotherapeuten.
00:02:03: Sie hat etliche Auszeichnung und Stipendium für ihre wissenschaftliche Arbeit schon erlangt unter anderem das war nicht ganz toll.
00:02:11: Den rising star Award der Association for psychological science and riding Star sitzt ihr heute mit unserem Tisch mit ihr reden wir über Interpretationsverzerrung und zu meiner anderen Seite sitzt Dr Christian März
00:02:26: ebenfalls hochdekorierter Wissenschaftler hat promoviert hier an der Ruhr Uni in Psychologie.
00:02:33: Ist dann in die Welt gezogen hat an verschiedensten Hochschul und Forschungsgruppen gearbeitet und geforscht und wie so viele Wissenschaftlerinnen hatte Sorin zurückgezogen in den Schoß der Ruhr
00:02:42: uni heute ist er habilitiert und lehrt in der kognitiven biologischen Psychologie
00:02:48: und leitet ebenfalls ein Team in dem Sonderforschungsbereich 12-80 dass sich mit dem Einfluss von Stress und Stresshormonen auf das Extinktionslernen beschäftigt so das ist jetzt.
00:03:02: Jetzt sind die Erwartungen gesetzt ne danke no pressure no pressure genau aber erstmal schön dass Sie da sind ich hoffe es geht euch gut.
00:03:10: Ja alles gut ist dass ich fange auf die Eintritt ist dein erster Podcast Christian soll erster Podcast ja ja bin gespannt was du alles noch so von uns willst selamettir ja ich bin auch das erste Mal dabei okay sehr gut
00:03:22: sehr schön dass ihr euch traut jetzt quasi als erste Vertreterin aus den Teams.
00:03:27: Hier dabei zu sein möchte euch jetzt aber ich habe euch ich will ein bisschen angeben mit den tollen Menschen die wir hier bei uns in unseren Reihen haben ich möchte aber direkt auch euch als,
00:03:36: Menschen wieder etablieren du z.b. Christian wenn du nicht habe die zierst oder an der an der Uni lehrt oder dich mit diesen Themen beschäftigt,
00:03:46: du bist auch Georg Escher.
00:03:48: Hast du mir gesagt im Vorgespräch und ich wusste gar nicht dass das noch gibt es war jemand rennt vor zehn Jahren und du bist aber dabei geblieben ich bin dabei geblieben nicht mehr so aktiv wie vor zehn Jahren aber klar ich kann ja auch gerne hier im schönen Geocache an der Uni zeigen,
00:04:00: netten oder halt auf der ganzen Welt wenn ich unterwegs bin finde ich das super tolle neue.
00:04:06: Sachen kennenzulernen und zu schauen wo könnte der denn da wohl sein ist er darf den gleichen Ortwin erwartet oder doch woanders hat auch ein bisschen was mit.
00:04:13: Lernen und Gedächtnis zu tun sei nicht ganz spannend hat schon so gut über leisten.
00:04:19: Marcela das ist jetzt für dich du bist du gerne draußen.
00:04:25: Löffel voll flexen verraten dass sie,
00:04:33: jemand ein bisschen gemütlicher du bis jetzt wir haben aber auch Oktober du bist wieder mit der Jahreszeiten in unserem Studio aber okay oder.
00:04:44: Du kommst.
00:04:45: Ohne dich bin ich habe Zwiebelprinzip wie immer hauptsache wir haben Luft ist ja auch wichtiger als jetzt Wärme muss ich sagen Marcela mit dir möchte ich direkt über dein Thema sprechen.
00:04:57: Bei.
00:04:59: Und sein Geld also unsere Gäste beschäftigen sich ja eigentlich alle irgendwie mit dem Gehirn oder damit wie das Gehirn funktioniert wie unser Denken funktioniert und natürlich auch wie unser Denken unser Verhalten beeinflusst darum geht es auch in deinem Forschungsbereich.
00:05:13: Interpretationsverzerrung
00:05:15: erstelle ich mir jetzt hat sich erstmal die Frage was ist dass mir kommt dann direkt so eine Szene in den Kopf wo jemand sagt shut es ist nicht so wie du denkst was Interpretationsverzerrung
00:05:25: ja also an sich ist das ein prima Beispiel um das erstmal allgemein zu erklären also Menschen unterscheiden sich wie die Dinge wahrnehmen wie sie sie verstehen und dann auch interpretieren wenn man das jetzt mal sofort.
00:05:37: Klinisch bezieht geht es darum dass wir eigentlich alltäglich mit doppeldeutigen Situation konfrontiert sind
00:05:43: und verschiedene Störung und vor allem im auch die Angststörung dann verschiedene interpretations Tendenzen aufzeigen also z.b. wenn wir als nicht sozial ängstliche Menschen auf einer Party sind wir kommen die Küche da stehen Leute und erzählen was und in dem Moment wo wir in die Küche rein kommen verstummt das Gespräch würden wir das Interpretieren ein als ein das Gespräch war zu Ende da denkt jetzt gerade jemand über eine Antwort nach
00:06:06: und so weiter also für uns das eigentlich noch nicht mal eine
00:06:09: und mir eine negative Situation wenn ich aber dazu neige sozial ängstlich zu sein also mich darüber Sorge dass andere mich negativ beurteilen könnten.
00:06:18: Verzerrte diese Angst eben mein Denken und lässt mich in dem Moment mal schwer denken das Gespräch hört jetzt auf weil ich mal wieder total
00:06:25: bescheuert aussehen weil ich nicht das richtige Outfit anhabe
00:06:28: weil ich hatte mal wieder wie der letzte Trottel hier auf dieser Party erschienen also muss jetzt mal überspitzt darzustellen und das sind Denkmuster also verzerrte Denkmuster
00:06:38: wo unsere Modelle davon ausgehen dass die halt im Zusammenhang stehen wann wir uns endlich fühlen und dass diese beiden dass das Denken und das fühlen sich auch gegenseitig verstärkt also hier öfter ich ängstlich denke desto öfter
00:06:50: fühle ich mich ängstlich und hier öfter ich mich ängstlich fühle desto öfter lässt mich das auch eigentlich denken
00:06:55: oder wenn ich eine Panikstörung habe um anderes Beispiel zu geben sowie jetzt ich merk mein Herz klopft weil das für mich auch eine spannende Situation ist aber ich weiß halt hier ich sitze hier ich muss was schlaues sagen ist total in Ordnung wenn ich jetzt ein panikpatient werde
00:07:08: könnte ich das sehr schnell interpretieren als oh Gott da stimmt was nicht mehr am Herzen das könnte der Anfang einer Panikattacke sein und das sind so Prozesse die halt
00:07:16: ja die Angst steigern und im schlimmsten Fall eben auch zu einer Angststörung führen können oder sie aufjedenfall aufrechterhalten wenn man sie einmal hat,
00:07:22: dass ich dich heute für mich wär da irgendwie auch die Macht der Gedanken dass unsere ersten Podcast Folge auch so ich glaube das durchzieht wahrscheinlich das ganze Extinktionslernen oder den ganzen Sonderforschungsbereich ist.
00:07:34: Gedanken NFT mächtigere Kraft habe oder viel mächtigere mehr zusammen als wir denken.
00:07:40: Was ich mich gefragt habe als ich das richtig Hirt habe denn dein Themenbereich soll.
00:07:45: Wer bestimmt denn wie etwas wirklich ist dann vielleicht ist er die Wahrheit warum so ein Gespräch verstummt irgendwie auch vielleicht was Gespräch vorbei vielleicht ist die Person die in die Küche kam.
00:07:56: Hat wirklich irgendwie im Kartoffelsack an oder oder so also erstmal ist das überhaupt wichtig oder wahr oder geht es eigentlich nur um die Tendenz dass man,
00:08:04: er dazu neigt ist negativ zu interpretieren und ist gar nicht so wichtig was man was wirklich die Wahrheit ist
00:08:13: ja also ich glaube was da in dem Fall die Wahrheit ist das ja das ist unmöglich zu beantworten da können glaube ich auch in philosophische Ebenen und andere Themen also da da traue ich mich nichts drüber zu sagen also was
00:08:26: ich denke es liegt halt oder was prägt wie ich denke es hat auch ein Stück weit meine Erfahrungen ne also was sind so meine vorherigen Denkmuster wie wurden die
00:08:35: bewohnen diese Denkmuster durch vorherige Erfahrungen geprägt und geformt also wenn ich z.b. schneller sozial ängstlich bin habe ich vielleicht auch
00:08:43: erinner ich mich z.b. auch öfter an Situation wo ich gleich mal wirklich ausgelacht wurde oder wo etwas schiefgehen oder wo mir etwas peinlich war also angenommen ich war auf der letzten Party und stolpern mit meinem Glas Rotwein ist das wieder für mich
00:08:55: mich meine typische Trotteligkeit jemand der aber so eine Neigung hat sich eher sozial ängstlich zu führen wir das sofort als einziges.
00:09:03: Etwas von dieser Party sich merken egal wie toll er getanzt hat egal was für Witze er gemacht hat keine Ahnung und das ist eigentlich ein Zusammenspiel aus Erfahrung und ja wie wird das Erlebte verarbeitet gespeichert und
00:09:16: präg dann wieder unsere zukünftige denken der Denkweise und Erwartungen kann man da sie verkürzt
00:09:22: ich mit dir sein ich bin der Kulturwissenschaftler ich versuch das immer so bisschen zu verkürzen oder in Slogans auszudrücken kann man dann sagen das ist so ein bisschen erlernte Angst indem.
00:09:31: Sind oder dass mir die Tendenz hat dann immer dass er ins Negative zu interpretieren und dann konditioniert man sich die Angst an also
00:09:40: ich bin sehr sicher dass es ein Teil davon ist wirklich erlernt aber es kommt schon mehr zusammen also es ist immer ein Zusammenspiel was in meine Umstände was in Fleisch meine genetischen Disposition meine biologischen Disposition
00:09:52: und dann kommt eben das Lernen und das erfahren hinzu und je nach Ausgang
00:09:56: Disposition kann dieses lernen und erfahren sich natürlich mehr oder weniger verfestigen also lernen würde ich als einen
00:10:03: Kern Teil sehen aber dennoch ein ganz wichtigen und gerade auch für uns als klinische Psychologen sehr wichtig weil man
00:10:09: kann ja eigentlich auch sagen das was man gelernt hat kann man auch wieder verlernen das ist ja auch genau das was wir in Therapie oder extinktionswerte,
00:10:17: Therapien auch machen wollen also das ist ein ganz wichtiger. Also auch um lernen und und daneben weggenommen von dieser negative numbers.
00:10:26: Dazu wirst du ja.
00:10:29: Quoth Angebot spezielle Computertraining speziell macht was sind das für computertrainings.
00:10:39: Was sind dich laufen müssen genau also die kriegen eine sogenannte Szenario das erstmal doppeldeutig bleibt
00:10:45: und dann am Ende dieses Jahres wird Ihnen ein Wort Fragment präsentiert was eigentlich die Doppeldeutigkeit dieses denarius auflöst also wenn wir wieder mit dem küchenbeispiel bleiben ist du kommst in die Küche und alle gucken.
00:10:57: Die automatische Interpretation einer sozial ängstlichen wäre kritisch oder,
00:11:01: komisch wir würden zwei jetzt das Wort Fragment freundlich dahinter schreiben und die Probanden müssen dann einen fehlenden Buchstaben eintippen
00:11:09: das heißt wir paaren quasi ein doppeldeutigen Satz mit einem positiven Ende und die Aufgabe der Probanden ist immer das
00:11:16: fehlenden Buchstaben in diesem letzten Antwort einzuführen und da trainieren die da eigentlich systematisch auf diese doppeldeutigen Szenarios diese sonst ganz automatisch negativ interpretieren würden
00:11:27: etwas Positives zu denken und das sind also wir haben in einem so einem Training ungefähr 80 Sätze wo das wirklich systematisch über verschiedene Situationen hinweg.
00:11:35: Trainiert wird und das versuchen wir eben jetzt auch im SFB einzubauen um zu gucken wenn z.b. Patienten in einer Expo gehen,
00:11:43: haben sie da bestimmte Befürchtungen können wir versuchen mit diesem systematischen Computertraining diese anfänglichen Befürchtungen sich überhaupt in dieser Export zu begeben schon mal zu reduzieren also als tschuldigung also in einer Konzentrations Behandlung
00:11:58: also dass wir wissen dass viele Patienten das vermeiden weil weil sie ja wissen wenn sie sich dem gefüllten Objekt stellen weiß einer Höhe einer Spinne dass das nicht schön ist aber wir wissen auch dass das eine der.
00:12:09: FBB Dance basierten Therapien ist und was wir jetzt hier im SFB versuchen wollen ist können wir mittels dieses computerisiert oder spezielle und computerisiert and trainings
00:12:20: ja können wir diese
00:12:21: er gerade in anderes mindset induzieren um sich in diese Kompressionsbehandlung zu begeben und sie da die vielleicht auch effizienter zu machen gibt es schon erste Tendenzen oder Ergebnisse dass diese Trainings erfolgreich sind.
00:12:33: Ja es gibt verschiedene Trainings also ich mache vor allem im Bereich der Interpretation es gibt aber auch Trainings im Bereich der Vermeidung also.
00:12:41: Bei den Angststörung ist die Vermeidung ja das Problem bei den Süchten z.b. ist es ja vor allem so dass es da so eine Art annäherungs Tendenz gibt,
00:12:49: und da gibt es Trainings wo z.b. mit einem Joystick der holt trainiert wird Alkohol wieder weg.
00:12:54: Also zu lernt die zu vermeiden ja deswegen erstmal lustig aber inzwischen gibt es doch viele Studien also auch große klinische Studien die immer wieder zeigen dass das in der Tat.
00:13:03: Rückfall verhindern kann und dieses training ist z.b. jetzt auch in den Leitlinien aufgenommen für die alkoholbehandlung,
00:13:10: ja und dann gibt es aber auch noch Trainings im Bereich des Gedächtnisses oder der Aufmerksamkeit Christian ich möchte kurz zu Dir wechseln denn eigentlich hast du.
00:13:20: Ganz ähnliches Thema als Marcela aber beschäftigt reicht doch ganz anders du beschäftigst dich nicht mit der Angst du beschäftigst dich mit dem Stress und ich habe im Vorgespräch.
00:13:32: Zum bisschen versucht herauszufinden was für eine dumme Frage ist die man euch stellen könnte und ich glaube dumme Fragen gibt es nicht aber wenn ich jetzt mal ganz blöd fragen würde was ist denn überhaupt Stress das ist ja schonmal eine sehr sehr basale.
00:13:47: Aber bleib so berechtigte Frage wie kann man das definieren ja und gute Frage also kriege ich öfter zu hören.
00:13:55: Ich glaube jeder definiert Stress und bisschen anders
00:13:58: er sich Kabel so einen landläufige Definition wäre auch wenn ich gestresst bin dann dann bin ich irgendwie unkonzentriert meinen mein Herz schlägt schneller ich komme aus der Puste ich kann mich nicht gut erinnern oder sowas
00:14:11: da sind wir auch schon direkt in dem Zusammenspiel unter Stress kann man sich vielleicht nicht gut erinnern aber prinzipiell gibt's ganz viele Definition von Stress.
00:14:20: Und meine Definition wäre das mal vielleicht in der Situation ist die eine gewisse Herausforderung an die Person stellt.
00:14:28: Und wenn die Person eben nicht die geeigneten Strategien hat damit fertig zu werden.
00:14:33: Dann kommt sie unter Stress kann auch eine Situation sein die in der Herausforderung ist und man kommt gut mit klar dann ist man nicht gestresst.
00:14:40: Irgendwie meine wegen der Situation ich.
00:14:45: Bin in der Prüfung und kann mich irgendwie auf einmal an nichts erinnern wer für mich stressig wegen der gleichen Prüfung habe aber alles parat.
00:14:53: Dann will ich nicht gestresst also sind wir auch schon wieder mit dem Zusammenspiel das Fühlen und Denken natürlich,
00:14:59: was miteinander zu tun haben das ist ja auch ein bisschen der Focus dann also Straeten zu der Überbegriff aber du beschäftigst dich ja mit dem Einfluss von Stress.
00:15:08: Auf lern und gedächtnisprozesse.
00:15:10: Und Studis wenn man jetzt Studierende fragt die werden wahrscheinlich sagen die werden wahrscheinlich unterschiedliche Meinung dazu haben manche sage ich brauche Stress überhaupt arbeiten zu können andere wie du schon gerade gestellt und hast haben Stress und.
00:15:24: Da schaltet sich alles ab in deiner Forschung geht ja irgendwie auch darum dass Stress nützlich sein kann in welchen Situationen kann Stress denn nützlich sein.
00:15:33: Genauso wenn wir beim Studierenden Beispiel bleiben da ist es bis typisch und damit anzufangen durch Stress eher den Abruf,
00:15:41: verschlechtert hat ist die typische Klausur Situation ich bin irgendwie gestresst oje ganz viele Fragen wenig Zeit kann mich an das was ich gestern gelernt habe und die letzten Wochen nicht gut erinnern können wir auch gut in unsere Forschungen belegen.
00:15:54: Jetzt können wir den Stress aber auch nutzen wenn wir den Einbau beim Lernen nämlich wenn wir irgendwas gelernt haben und uns danach stressen.
00:16:04: Und das oder bzw die Stresshormone hochbringen das kann z.b. auch einfach dadurch geschehen dass wir joggen gehen mit einer gewissen Intensität aussteigt auch das Stresshormon Cortisol an
00:16:15: und das führt dazu dass die Verfestigung des Gelehrten Materials besser wird die Konsolidierung wird da besser hören insbesondere von dem Material.
00:16:25: Was immer zu nah bedeutsam ist jetzt kann man sich natürlich darüber streiten ob wir mal für eine Klausur lernt das Material so bedeutsam und emotional ist.
00:16:33: Ähm aber das ist das was die Forschung auch Zeit also optimalerweise geht man in eine Situation rein lernt irgendwas und danach versucht man
00:16:41: die Stresshormone hoch zu treiben z.b. mit joggen oder in die in die Kälte gehen Hand in eiskaltes Wasser halten was wir im Labor machen oder ein Referat halten oder sonst was
00:16:52: und am nächsten Tag ändern wir sie sich dann besser an all das was man gelernt hat als wenn man eben nicht gestresst wäre danach gesagt danach ist er der zeitliche Faktor wichtig.
00:17:01: Muss es.
00:17:03: Am besten noch dabei nicht dabei nach dem lernen muss ja es kommt drauf an also während der Situation wenn man da auch gestresst ist das wirkt auch,
00:17:12: also wer wir kennen das ja auch wenn wir irgendwie eine unangenehme Erfahrung machen da innen muss ja sehr gut dran und dann ist in der unangenehmen Erfahrungen gehen auf die Straße um Ole hoch.
00:17:22: Die führen auch dazu dass wir in der Situation alles was wir da lernen ganz gut abspeichern.
00:17:28: In der gleichen Situation können wir uns aber an vorheriges nicht so gut erinnern also treffen diese zwei Seiten der Medaille.
00:17:35: Und in der Situation wenn ich Stresshormone hochgehen können wir uns da tatsächlich an einzelne Details der Situation sehr viel besser.
00:17:43: Erinnern also es hat auch im Vorteil und macht auch evolutionärer Sinn
00:17:47: das wenn ich irgendwie im selben Zahn Tiger begegnete und die Hüfte Fleischtheke nachricht lauf darf davor vor dem vor dem Weg und und ich bin irgendwie ganz ganz aufgeregt mein Stresshormone sind hoch dann
00:17:59: weiß ich da sehr ganz genau weiß ich ganz genau in wo ich abgebogen bin um um in Foren zu sein und kann mich nachher wahrscheinlich ganz gut noch daran erinnern.
00:18:09: Hört sich ja ganz interessant fand wenn wir beim Extinktionslernen sind für mich als Laien hat das immer auch mit mit Umdenken um lernen und neu programmieren zu tun.
00:18:18: Und da habt ihr das ja wenn Sie den Einfluss von Stress auch getestet wenn Leute z.b. Phobien oder Ängste bekämpfen.
00:18:28: Und das quasi gelernt haben dass sie von der bösen Sachen keine Angst haben müssen aber das funktioniert ja nur einem gewissen Kontext und den anderen Kontexten nicht mehr das Beispiel Vergleich die Spinne.
00:18:38: In der Praxis habe ich keine Angst aber im Keller sehe ich dann ein und raste wieder aus genau und und da ist jetzt quasi der Stress wär dann so ein Schlüssel dazu überwinden.
00:18:47: Ja genau also es gibt also wir machen so Grundlagenforschung die sich aber auch in der in der klinischen anwendungsforschung.
00:18:54: Augustental replizieren etwas was uns natürlich sehr freut und hier ist es tatsächlich so dass wir.
00:19:00: Wenn wir vor der expositionstherapie oder vor der Extinktion.
00:19:05: Dann tatsächlich die Leute stressen also Hand in eiskaltes Wasser oder eine Situation bringen wo man irgendwie kritisch beäugt wird so eine Bewerbung Situation nutzen wir häufiger.
00:19:17: Ja dann steigen und so Stresshormonspiegel und wenn wir dann durch die Extinktion gehen oder der Exposition.
00:19:24: Es ist so dass wir am Anfang vermuten dass die.
00:19:29: Wo ist gedächtnisspur die wir am Anfang der Erde Exposition der Ex den Sohn haben also ich sehe auf einem in der Spinner bin ich irgendwie,
00:19:36: hör ängstlich dass diese gelernte Angst der Abruf nicht so gut funktioniert der so bisschen geschwächt ist durch Stress Stress reduzierte Gedächtnis Amt.
00:19:46: Und dass wir während Extension erlernen das ist alles gar nicht so schlimm und am Ende haben wir überhaupt keine Angst mehr.
00:19:52: Und diese neue gedächtnisspur ich habe überhaupt ich brauche keine Angst mehr zu haben wird durch das Stresshormon auch noch.
00:19:59: Befestigt so wie ich eben gesagt habe mehr Stress verfestigt die erworben Erinnerung so dass wir wenn wir dann irgendwann in den Keller gehen und werden die Situation vorher mit mit Stress gekoppelt.
00:20:10: Und wir sehen das Spinne dass wir dann eher weniger bis gar keine Angst mehr haben als wenn wir die Situation hätten wo eben kein Stress da wäre.
00:20:18: Wie reagieren so eure Probanden wenn ich von euch gestresst werden also Hand in eiskaltes Wasser das ist nicht so schlimm aber
00:20:27: das Wetter angenehm also ja ich habe mal was mitbringen können wir hier also es ist so eiskaltes Wasser 100 Grad und dann die Hand für drei Minuten drin lassen
00:20:37: also Marcela mit der Heizdecke
00:20:49: zwei Leuten was erzählen soll.
00:20:51: Das ist erstmal im Moment unangenehmen aber es ist ja es ist ertragbar und die Leute können auch immer ihre Hand aus dem eiskalten Wasser raus diverse nicht mehr können also alles.
00:21:00: Alles ganz okay also sind uns einfach nur darum die Stresshormone hoch zu kriegen das kann man aber auch anders machen also wir müssen das gar nicht mit mit solchen Sachen machen sondern wir können auch einfach die Probanden morgens testen weil morgens.
00:21:12: Haben wir nämlich perse sehr hohe Stresshormone weil das Stresshormon morgens hoch ist und abends eher niedrig und da.
00:21:21: Er bietet sich das auch einfach an die die expositionstherapie z.b. einfach nach morgens zu verschieben.
00:21:26: Weil da auch durchaus schon gezeigt wurde dass sie sehr viel effektiver sein kann als wenn sie abends stattfindet.
00:21:32: Ihr könnt euch jetzt falls ihr das Zuhause hört auch im Kleinen.
00:21:37: Eid Wassereimer holen oder Hand Einheiten Oma ihr bisschen zu stressen und ich werde das gleichzeitig wieder ein bisschen runterfahren wie immer bei uns im Podcast gibt es nämlich jetzt.
00:21:47: Von mir wieder exklusiv eine kleine lyrische Miniatur indem ich mich mit den Themen der heutigen Folge einmal literarisch auseinandersetze.
00:21:58: Wenn ich gelegentlich im allgemeinen dazu neige,
00:22:01: eine Begebenheit des Alltags pessimistisch zu beschreiben da gibt es dafür eine ziemlich einfache Erklärung.
00:22:08: Denn ich leide unter Interpretationsverzerrung.
00:22:12: Das heißt in doppeldeutigen Momenten sag mir mein Gehirn das riecht nach Ärger hau bloß ab ich kann mich nicht dagegen wehren.
00:22:20: Diese Gedanken machen Stress und dieser Stress der macht mir Angst und diese Angst die macht mir Stress und ich komme nicht dagegen an es ist ein Kreislauf.
00:22:31: Es sei denn ich kann durch Erfahrungen neue Muster etablieren die man denken und Erleben von Grund auf anders strukturieren.
00:22:41: Denn wenn man Angst erlernen kann dann kann man das auch umkehren ich habe mal irgendwo gelesen dass das nennt sich Extinktionslernen.
00:22:49: Und wo ich das gehört habe habe ich auch gelernt dass Stress und manchmal helfen kann wenn man nur weiß wie man ihn dafür einsetzt so bleibt gelernt das Stoff z.b. besser abrufbar.
00:23:00: Wenn man nach dem Lernen eine Runde laufen war.
00:23:03: Ist doch geil oder also naja wenn es nicht so anstrengend wäre dann Klänge das fast schon zu schön um wahr zu sein.
00:23:12: Stress allein macht dich jetzt leider nicht zu einem Einstein er kann uns aber helfen wenn wir das Gehirn trainieren.
00:23:19: Sich nicht immer nur auf eine negative Leser zu fixieren.
00:23:23: Somit sind Stress und Extinktion zur wirklich wichtige Komponenten um die Verzerrung unserer Interpretationen zu beenden.
00:23:35: So ich bin hier wieder zurück mit Christian Merz und Marcela WoW und ihr seid ja beide zusammen
00:23:43: indem SFB 12-80 dem Sonderforschungsbereich für das Extinktionslernen jetzt habt ihr ja.
00:23:51: Drei unterschiedliche Themen die aber eigentlich nah beieinander liegen Stress und Angst Stress kann Angst auslösen manche haben auch
00:23:58: Angst davor dass sie gestresst sind es liegt nahe beieinander und ihr habt jetzt aber ein bisschen unterschiedliche Ansätze wie ist es jetzt in so einem.
00:24:08: Forschungsverbund tauscht ihr euch da jetzt aus trefft ihr dann also kommt ihr dann so wie jetzt auch mal zusammen redet über eure Ergebnisse.
00:24:17: Bedanken also es gibt eine Konkurrenz Situation wie sieht der so euer Austausch aus in in so einem Verbund,
00:24:26: das ist ja gerade die Stärke der dass man interdisziplinär arbeitet oder auch mal über seinen Tellerrand schaut und gerade auch unsere Themenbereiche eignen sich da sehr schön um zusammenzuarbeiten das wurde im vorigen SFB gemacht und ist jetzt auch angestrebt.
00:24:39: Das für die jetzigen SFB also da ist viel Austausch
00:24:43: wenn es wirklich darum geht was was wie kann man Studien verbinden mit verschiedenen Fragestellungen aus verschiedenen Denkweisen
00:24:49: er aber auch wie passt das dann in das große Ganze also es wirklich auf verschiedenen Ebenen wieder zusammen überlegt und geplant oder auch wenn die Ergebnisse da sind
00:24:56: das ist meistens immer viel wo man einige Köpfe braucht ja um alles immer gut zu verstehen und Methoden sind noch aufeinander abgestimmt oder im SFB ist alles ein bisschen.
00:25:07: Standardisiert oder das übertragbar genau also wir haben durchaus Paradigmen die Woche austauschen die hat für den einen wie auch von den anderen relevant sind,
00:25:16: da musst du mal Fehler an und sagt hier das hätte ich gern irgendwie kannst du hast du das irgendwie untersage ich ja klar hier.
00:25:22: M und dann tauschen wir sind durchaus also da habe ich aber ein Problem wie hast du das gelöst und also wir sind das schon im im Austausch.
00:25:29: Wir können uns nur das unter unterstreichen wasmerslage meinte dass es gibt.
00:25:33: Die also gerade mein Thema Stress Extinktion die anwendung die Exposition da brauche ich dann Kollegen aus der Küchenpsychologie und das haben wir ne.
00:25:42: Verletzten Förderperiode des des SFB schon zusammen gemacht und haben unterschied die Sachen die wir rausgefunden haben dann auf die Patientenpopulation übertragen und das.
00:25:52: Hat auch relativ gut funktioniert und bei manchen Sachen habe ich keine Ahnung da weiß was ja na dann was und Marcel hat bei manchen anderen Sachen keine Ahnung dann fragst du mich also Konkurrenz gibt es gar nicht so dass man Sergej bei mir sind die Ergebnisse ist aber besser.
00:26:05: Das kann man glaube ich gar nicht so machen nee die gibt sich bei mir sind die Ergebnisse immer besser.
00:26:11: Kein Kommentar forschen ist er immer irgendwie auch einen Kompromiss ne also,
00:26:18: ihr ja versucht ihr mit euren Studien dir macht und und und testsettings ein bisschen an die Realität anzulocken und das geht ja nie so ganz gibt nicht die Studie,
00:26:29: wie kommt man damit klar wenn man bisschen Käfig sind ist zuschauen lactis
00:26:33: ja ich glaube das ist wirklich ein Lernprozess als ich sehe das gerade bei meinem Doc daran die
00:26:39: da wirklich immer versuchen das perfekte Studiendesign wo alle möglichen Alternativen Erklärung vorab geklärt sind ich fürchte da sind sie auch durch mich verzehrt worden weil ich habe auch noch immer gerne probiere also man kann quasi aufgrund der bestehenden Ergebnisse nur versuchen das Bestmögliche zu
00:26:55: Plan und vor allem natürlich auch gucken was es meine Hauptfragestellung und was muss ich da was muss ich da am meisten beachten und da
00:27:03: ja versucht man sich vorher alles gut überlegen aber klar gibt es hinterher immer noch Ergebnis wo man denkt auch wie kann das denn jetzt oder das.
00:27:10: Er entspricht nicht meinen Erwartungen passt das zusammen zu den anderen Ergebnissen und da kommen halt verschiedene Sachen zusammen wo man am Ende gucken muss hat
00:27:17: war meine Stichprobe groß genug um das jetzt auch wirklich gut und relia bis interpretieren war die Methode sauber genug und möglich das zu zu
00:27:25: operationalisieren oder zu erfassen was ich auch erfassen wollte also ich bleib.
00:27:30: Genau aber man wird besser darin damit leben zu können dass man nicht die perfekte Studie hat schon gar nicht die perfekten Ergebnisse bekommt
00:27:39: und ich finde das ist aber auch wieder ein bisschen der Anreiz ne und auch so müssen die Herausforderung in der Forschung wo man sich ständig einig wieder aufs Neue prüfen musst habe ich das wichtigste bedacht was kann ich hier konkludieren und wie kann ich das auch in den größeren Rahmen einbetten quasi
00:27:54: dafür kann man aber ja sagen dass die Rahmenbedingungen dir hier habt eigentlich was ideal sind oder also.
00:27:59: Dass man eben diese anderen Player so nah beieinander hattest eine enge Verzahnung besteht.
00:28:07: Ja sie hat's verbringe gesagt hätte mit der Heilige Gral der akademischen Welt ne wenn man so ein
00:28:14: SFB hat uns dafür spricht er irgendwie auch das Leute mal wieder nach nach Bochum zurückkehren Christian du bist jetzt auch noch Bochum zurückkommen und du hast ja einiges gesehen.
00:28:23: Also ja der Anreiz war schon auch durchaus ich bin ich bin damals gekommen war vor dem SFB waren Forschungsgruppe zum Extinktionslernen da bin ich mit eingestiegen das war ich super spannend.
00:28:33: Da dachte ich da will ich dabei sein und bin jetzt immer noch dabei also irgendwie war zwischendurch auch mal woanders aber irgendwie zieht es mich wieder nach Bochum bei Hirn die.
00:28:43: Zusammenarbeit super funktioniert weil auch die anderen Standorte mit dem wir uns austauschen also Essen Dortmund die sind ja die Katzensprung entfernt,
00:28:52: also es ist so ähnlich wie wir auf dem Flur also ich gehe drei Türen weiter bin in der nächsten Abteilung die mit Mirko operiert,
00:28:59: und ansonsten fahre ich gleich 30 Minuten mal rüber nach Essen und da bin ich mit der mit dem Essen Kollegen im.
00:29:06: Also das ist ein schöner Vorteil des Ruhrgebiets und unterwegs hat man noch richtig viel trinken.
00:29:12: Staus auf.
00:29:17: Küsse was gibt dir was gibt dir Hoffnung oder was was treibt dich so an wenn du ran an deine Forschung denkst oder vielleicht an die Forschung generell.
00:29:25: Also was mir aufgefallen ist dass ich im SFB alle Leute auch ziemlich jung sind Ihr seid auch beide sehr junge Wissenschaftlerinnen und.
00:29:34: Was wenn ihr jetzt sehen können was hier für Gesichter gemacht werden jung geblieben kann man zumindest sagen ja keine Ahnung was was was was treibt euch an oder gibt euch Hoffnung irgendwie.
00:29:48: Also mich treibt an.
00:29:51: Also gerade die Zusammenarbeit mit mit anderen Leuten also nicht nur innerhalb der der ganzen Projektleiter sondern auch insbesondere mit den Doktoranden Doktoranden auch mit den Studierenden also es ist ja ein riesen Team,
00:30:05: und dann zu merken.
00:30:06: Videos zum einen zusammenwächst wie neue Leute dazu kommen irgendwann promovieren und und und ihren eigenen Weg irgendwann gehen und man irgendwann sagen kann ach ja die.
00:30:18: Die habe ich die ersten oder oder der habe ich die ersten Schritte beigebracht wäre super.
00:30:24: Dann die spätere auf irgendeiner Konferenz Party zu sehen und die irgendwie sagen ach das war so toll damals und das gebe ich dann.
00:30:31: Hör auf zurück ach ja schade dass du nicht mehr da bist oder sowas,
00:30:34: und unten das macht richtig Spaß also wenn man da von dem kleinen kleinen von von Tag zu Tag weggeht sondern das größere sieht,
00:30:42: dann finde ich das wirklich tolle und spannende mit Leuten zusammenzuarbeiten und zusehen wie sich die Leute entwickeln Netz sich auch entwickelt,
00:30:52: und habe auch eine inhaltlich Entwicklung na klar ist man immer so ein bisschen stuck in seinem daily hesseln aber wenn du mal guckst was du halt was hast du zwar schon seit der Promotion erforscht was kann daraus man sieht ja schon auch eine Entwicklung ersetzt mal Spiel was jetzt
00:31:06: noch mal diesen Deputation verzerren zurückzukommen oder auf deinem Bereich das fing an mit Laborstudien wo wir geguckt haben kann man das Denken.
00:31:13: Versuchen systematisch zu verändern aber das wird jetzt natürlich auch in den klinischen Kontext gebracht und da untersucht auch wirklich mit dem Ziel ist das ein Addon zu unser therapium eigentlich therapiert kommen noch zu verbessern
00:31:25: und da sehen wir ja schon dass ein Bereich sich auch entwickelt und wir wirklich ja fundiertes Wissen weiter ausbauen und etablieren und das ist eigentlich auch sehr schön und
00:31:33: das hat Christian auch im wenn aber das noch in Zusammenarbeit ist mit einem super Team ich glaube was Besseres kann man sich eigentlich nicht wünschen und genau das haben wir ja eigentlich sehr deutlich in Darup
00:31:42: hast du denn dann noch Wünsche für die Zukunft oder was wünscht du dir für die nächsten fünf bis zehn Jahre vielleicht für deine vor oder für den Forschungsbereich.
00:31:51: Also dass das Team so begeistert bleibt dass wir an wichtigen Fragen zusammenarbeiten
00:31:57: und auch vor allem wir uns austauschen gucken was es wirklich wichtig wie kann man unsere Expertise optimal kombinieren und wirklich neues Wissen zu schaffen und natürlich in meinem Fall ich bin natürlich einerseits interessiert daran.
00:32:10: Und sagt ja unser Wissen zu verbessern aber ich bin natürlich auch klinische Psychologin und Psychotherapeutin und ich
00:32:18: meine Arbeit ist natürlich auf lange Sicht auch wirklich dazu gedacht kann ich Psychotherapie verbessern kann man Patienten besser schneller helfen sodass gleich gar nicht erst eine Störung entsteht oder wenn Sie einmal da ist wie kann ich
00:32:29: das was wir jetzt haben optimieren um Menschen ja noch besser und schneller helfen zu können das ist auch meine Motivation also ich denke auch,
00:32:37: das wäre Leuten helfen müssen besser mit mit Erkrankungen umzugehen und meine Forschung ist hat er mehr so Stress Plastik aber auch da die kann man durchaus nutzen auch in der in der in der
00:32:52: klinischen oder in der in der patientenorientierten Forschung und auch eben in der Anwendung,
00:32:57: tatsächlich dir was besser zu machen also fernab von Stress interessiere ich mich übrigens auch über für Sexualhormone Geschlechtshormone und hier zeigt sich auch dass Frauen in.
00:33:07: Na du bist ein Zyklusphase sehr viel besser lernen als in der anderen Zyklusphase,
00:33:11: und das ist halt sowas was man halt ganz einfach auch in der Therapie einbauen kann wenn man so eine Exposition Sitzung macht jetzt Konfrontation mit Spinne dass man einfach zwei Wochen mit einer Person wartet bis Wald.
00:33:23: Die die Frau in der Gewissen Zyklusphase ist wo sich vielleicht sehr viel besser lernt er ja und das dann hat in die Praxis zu zu bringen den niedergelassenen Psychotherapeuten
00:33:34: ein bisschen mehr auch von universitären Forschung noch mal klar zu machen.
00:33:38: Was was ich wirklich auch religare rausgestellt habe was wir immer immer wiederfinden
00:33:44: das wird toll dann auch zu sehen ob das in in der Praxis auch hilft also auch zusehen dass das Wissen schneller aus der Universität wenn ihr es nachgewiesen habe wirklich den DAX umgesetzt unbedingt ja.
00:33:55: Das ist wichtig das finde ich auch in guten Gedanken finde ich auch gut dass wir dann hier darüber gesprochen haben weil wir reden natürlich auch nicht über eure Forschung über auch im Alltag.
00:34:05: Finde ich gut dass wir dabei nicht vergessen sollten am Ende geht zum natürlich auch darum Leuten zu helfen.
00:34:11: Ich hoffe dass wir euch zu Hause heute noch mal ein paar.
00:34:15: Unterhaltsame aber auch wertvolle Einblicke in den Arbeitsalltag von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern hier in der Uni Bochum geben konnten ich freue mich sehr.
00:34:24: Dass ihr heute Zeit hatte dabei zu sein Marcela und Christian vielen Dank.
00:34:29: Wenn ich es interessiert könnt ihr natürlich auch noch mal auf der Webseite des FSB SFB 12-80 vorbeischauen wir freuen uns natürlich auch wenn ihr uns weiterhin gewogen bleibt nächsten Monat wieder einschaltet,
00:34:41: zu unserem Podcast vielen Dank dass ihr da wart ich wünsche euch noch viel Erfolg bei eurer Arbeit danke lieben Dank und danke für die Einladung bis bald tschüss.